Marcin Markowski Markowski itibaren Limau, Tanggamus Regency, Lampung, Endonezya
I enjoyed this epic of a book about multiple generations of a Greek American family. The main protagonist is a hermaphrodite, and I found his/her story interesting but no more interesting of that of other family members. Good book about family, the immigration experience, and I learned some things I didn’t know about modern Greek history. Some beautiful imagery. I found portions of the book highly disturbing, unnecessary, and some plot points were not quite convincing either, although plenty rang very true. And the story held my interest. The book was thought provoking: especially about why we each have the gender identity we do.
"Iwan Grigorjewitsch kehrt zurück. 30 Jahre Lagerhaft liegen hinter ihm, freigekommen durch den „ungeplanten“ Tod Jossif Stalins. Er besucht die Stätten seines früheren Lebens, sein Vetter in der Hauptstadt, endlich als Wissenschaftler anerkannt, und doch von seiner Unterschrift auf dem Pamphlet gegen die jüdischen Ärzte innerlich zerrüttet, will ihm helfen, doch beide finden nicht mehr zu einander. In Leningrad steht er vor dem Haus seiner damaligen Liebe, sie hat einen anderen genommen. Das zufällige Treffen eines alten Freundes, reißt diesen aus seiner gehobenen Stimmung und Iwan Grigorjewitschs Versuch eine neue Bindung einzugehen, dies geschieht mehr zufällig, hat nur einen kurzen Bestand. Aber auch hier zeigen sich die Abgründe des „normalen“ Lebens in der Sowjetunion eines Jossif Wissarionowitsch Dschugaschwilis. Selbst die Suche nach seinem Elternhaus zeigt nur eines, daß „alles fließt“. Wassili Grossmans Roman steht in der Reihe der sowjetischen Dissidentenliteratur ganz vorne. Er ist allerdings nicht aus dem eigenen Erleben Grossmans geschildert, sondern dieser rechnet als ein Abtrünniger, quasi ein Apostat des Kommunismus, mit dem Stalinismus und der Sowjetunion ab. Daß das Buch überhaupt erscheinen konnte, der KGB versuchte auch hier eine Beschlagnahmung, ist eine glückliche Fügung. Nicht zufällig wählte er den Titel „Alles fließt“ (griech. panta rhei). Das Bild Heraklits vom Fluß mit seinem fließenden Wasser, d.h. das Beständige und das Veränderliche, die Einheit der Gegensätze also, kommen hier vollständig zur Geltung. Die wichtigste Botschaft ist aber noch heute und überall gültig: „Die Freiheit des Menschen steht über allem, es gibt auf der Welt keinen Zweck, dem man die Freiheit des Menschen opfern darf.“"